Bei Audiogeräten wird die Empfindlichkeit der Lautsprecheranlage als ihre Fähigkeit bezeichnet, Elektrizität in Schall oder Schall in Elektrizität umzuwandeln.
Allerdings steht die Empfindlichkeit von Heim-Audiosystemen nicht in direktem Zusammenhang mit der Klangqualität und wird auch nicht von ihr beeinflusst.
Man kann nicht einfach oder übertrieben davon ausgehen, dass die Klangqualität umso besser ist, je höher die Empfindlichkeit eines Lautsprechers ist. Natürlich lässt sich nicht direkt leugnen, dass ein Lautsprecher mit geringer Empfindlichkeit zwangsläufig eine schlechte Klangqualität aufweist. Die Empfindlichkeit eines Lautsprechers wird üblicherweise mit 1 (Watt, W) als Eingangssignalleistung angegeben. Platzieren Sie das Testmikrofon 1 Meter direkt vor dem Lautsprecher. Bei einem Zweiwege-Breitbandlautsprecher platzieren Sie das Mikrofon in der Mitte der beiden Einheiten des Lautsprechers. Das Eingangssignal ist ein Rauschsignal, und der zu diesem Zeitpunkt gemessene Schalldruckpegel entspricht der Empfindlichkeit des Lautsprechers.
Ein Lautsprecher mit breitem Frequenzgang verfügt über eine starke Ausdruckskraft, eine hohe Empfindlichkeit sorgt für einen angenehmen Klang, eine hohe Leistung für eine relativ stabile und sichere Wiedergabe mit ausgewogenen Kurven und einer angemessenen und angemessenen Phasenverbindung, die keine Verzerrungen durch internen Energieverbrauch verursacht. Daher kann er verschiedene Klänge authentisch und natürlich wiedergeben, und der Klang zeichnet sich durch eine starke Hierarchie, gute Trennung, Helligkeit, Klarheit und Weichheit aus. Ein Lautsprecher mit hoher Empfindlichkeit und hoher Leistung ist nicht nur angenehm zu klingen, sondern, was noch wichtiger ist, sein maximaler Schalldruckpegel innerhalb eines stabilen und sicheren Zustandsbereichs kann die Menge „überwältigen“, und der erforderliche Schalldruckpegel kann ohne übermäßigen Leistungsbedarf erreicht werden.
Auf dem Markt gibt es Hi-Fi-Lautsprecher vieler bekannter Marken, deren Empfindlichkeit jedoch nicht hoch ist (zwischen 84 und 88 dB), da die Erhöhung der Empfindlichkeit mit zunehmender Verzerrung einhergeht.
Um bei einem Hi-Fi-Lautsprecher die Klangwiedergabequalität und -wiedergabefähigkeit zu gewährleisten, müssen einige Empfindlichkeitsanforderungen reduziert werden. Auf diese Weise kann der Klang natürlich ausgewogen sein.
Ist eine höhere Empfindlichkeit des Soundsystems besser oder ist eine niedrigere besser?
Je höher die Empfindlichkeit, desto besser. Je höher die Empfindlichkeit des Lautsprechers, desto höher ist der Schalldruckpegel des Lautsprechers bei gleicher Leistung und desto lauter ist der vom Lautsprecher abgegebene Ton. Der vom Gerät an einer bestimmten Position bei einem bestimmten Eingangspegel (Leistung) erzeugte Schalldruckpegel. Schalldruckpegel = 10 * log Leistung + Empfindlichkeit.
Grundsätzlich erhöht sich der Schalldruckpegel bei jeder Verdoppelung um 1 dB, während sich der Schalldruckpegel bei jeder Erhöhung der Empfindlichkeit um 1 dB um 1 dB erhöhen kann. Daraus lässt sich die Bedeutung der Empfindlichkeit erkennen. In der professionellen Audiobranche gelten 87 dB (2,83 V/1 m) als Low-End-Parameter und werden in der Regel für kleine Lautsprecher (5 Zoll) verwendet. Die Empfindlichkeit besserer Lautsprecher liegt über 90 dB, manche erreichen sogar über 110 dB. Generell gilt: Je größer der Lautsprecher, desto höher die Empfindlichkeit.
Zwei-Wege-Breitbandlautsprecher
Beitragszeit: 28. Juli 2023