Expandieren
Bezieht sich darauf, ob der Lautsprecher gleichzeitige Mehrkanaleingabe unterstützt, ob eine Ausgangsschnittstelle für passive Surround-Lautsprecher vorhanden ist, ob er über eine USB-Eingangsfunktion verfügt usw. Die Anzahl der an externe Surround-Lautsprecher anschließbaren Subwoofer ist ebenfalls ein Kriterium zur Messung der Erweiterungsleistung. Die Schnittstellen herkömmlicher Multimedia-Lautsprecher umfassen hauptsächlich analoge Schnittstellen und USB-Schnittstellen. Andere Schnittstellen, wie Glasfaserschnittstellen und innovative digitale Schnittstellen, sind seltener anzutreffen.
Soundeffekt
Zu den gängigsten Hardware-3D-Soundeffekt-Technologien zählen SRS, APX, Spatializer 3D, Q-SOUND, Virtual Dolby und Ymersion. Obwohl sie unterschiedlich implementiert sind, erzeugen sie alle deutlich spürbare dreidimensionale Klangfeldeffekte. Die ersten drei sind gebräuchlicher. Sie basieren auf der Extended-Stereo-Theorie. Dabei wird das Tonsignal zusätzlich durch die Schaltung verarbeitet, sodass der Hörer das Klangbild über die beiden Lautsprecher hinaus erweitert wahrnimmt. Das Klangbild wird erweitert und vermittelt ein räumliches und dreidimensionales Klangbild, was zu einem breiteren Stereoeffekt führt. Darüber hinaus gibt es zwei Klangverbesserungstechnologien: die aktive elektromechanische Servotechnologie (im Wesentlichen basierend auf dem Helmholtz-Resonanzprinzip), die BBE-Technologie (High-Definition Plateau Sound Reproduction System) und die „Phase Fax“-Technologie, die ebenfalls die Klangqualität verbessern. Bei Multimedia-Lautsprechern sind SRS- und BBE-Technologien einfacher zu implementieren und erzielen gute Ergebnisse, die die Leistung der Lautsprecher deutlich steigern können.
Ton
Bezeichnet ein Signal mit einer bestimmten und meist stabilen Wellenlänge (Tonhöhe), umgangssprachlich auch die Klangfarbe. Sie hängt maßgeblich von der Wellenlänge ab. Bei einem Ton mit kurzer Wellenlänge reagiert das menschliche Ohr mit einer hohen Tonhöhe, bei einem Ton mit langer Wellenlänge hingegen mit einer tiefen. Die Tonhöhenänderung mit der Wellenlänge ist im Wesentlichen logarithmisch. Verschiedene Instrumente spielen denselben Ton, obwohl die Klangfarbe unterschiedlich ist, aber ihre Tonhöhe ist gleich, d. h. die Grundwelle des Klangs ist gleich.
Timbre
Die Wahrnehmung der Klangqualität ist auch die charakteristische Eigenschaft eines Klangs, die ihn von anderen unterscheidet. Wenn verschiedene Instrumente denselben Ton spielen, kann ihre Klangfarbe sehr unterschiedlich sein. Dies liegt daran, dass ihre Grundwellen gleich sind, die harmonischen Komponenten jedoch sehr unterschiedlich sind. Daher hängt die Klangfarbe nicht nur von der Grundwelle ab, sondern ist auch eng mit den Harmonischen verbunden, die integraler Bestandteil der Grundwelle sind. Dadurch hat jedes Musikinstrument und jeder Mensch eine andere Klangfarbe. Die tatsächliche Beschreibung ist jedoch subjektiver und kann sich etwas mysteriös anfühlen.
Dynamisch
Das Verhältnis zwischen dem stärksten und dem schwächsten Ton in einem Klang, ausgedrückt in dB. Beispielsweise hat ein Band einen Dynamikumfang von 90 dB, was bedeutet, dass der schwächste Teil 90 dB weniger Leistung hat als der lauteste. Der Dynamikumfang ist das Leistungsverhältnis und hat nichts mit dem absoluten Pegel des Klangs zu tun. Wie bereits erwähnt, ist der Dynamikumfang verschiedener Klänge in der Natur sehr variabel. Das allgemeine Sprachsignal liegt bei nur etwa 20–45 dB, während der Dynamikumfang mancher Symphonien 30–130 dB oder mehr erreichen kann. Aufgrund bestimmter Einschränkungen erreicht der Dynamikumfang des Tonsystems jedoch selten den Dynamikumfang des Bandes. Das Eigenrauschen des Aufnahmegeräts bestimmt den schwächsten Ton, der aufgezeichnet werden kann, während die maximale Signalkapazität (Verzerrungsgrad) des Systems den stärksten Ton begrenzt. Normalerweise ist der Dynamikumfang des Tonsignals auf 100 dB eingestellt, sodass der Dynamikumfang des Audiogeräts 100 dB erreichen kann, was sehr gut ist.
Gesamtharmonische
Bezieht sich auf die zusätzlichen harmonischen Komponenten des Ausgangssignals, die durch die nichtlinearen Komponenten im Vergleich zum Eingangssignal verursacht werden, wenn die Audiosignalquelle den Leistungsverstärker durchläuft. Harmonische Verzerrungen entstehen dadurch, dass das System nicht vollständig linear ist. Wir drücken sie als Prozentsatz des quadratischen Mittelwerts der neu hinzugefügten harmonischen Gesamtkomponente zum Effektivwert des Originalsignals aus.
Veröffentlichungszeit: 07.04.2022